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Joan Miró

Fundació Joan Miró

Keine Warteschlange
für 13 Euro (Museumspreis)
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Alternative: Articket
für 35 Euro in 6 Museen gehen!
Picasso Museum, Miro Museum, MNAC, MACBA, Fundacion Tapies und das CCCB!
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Miro Museum Barcelona

Bild
Fundació Joan Miró

Meine Bewertung: 4,5 Sterne

+ Ein Museum für echte Miró-Liebhaber. Hier finden Sie Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen Miròs, sowie immer regelmäßig stattfindende Ausstellungen zeitgenössicher Künstler. Seit 2016 gibt es eine neue Hängung der Ständigen Sammlung!

- Für Nicht-Miró-Fans vielleicht etwas eintönig. Und leider ist Fotografieren im Museum verboten.

Letzter Stand: 20 Sep 2019 | Celine Mülich

Alles wichtige auf einem Blick

Öffnungszeiten:
Oktober - Juni: Dienstag - Samstag, 10.00 – 19.00 Uhr; 
Donnerstag 10.00 - 21.30 Uhr; Sonntag 10.00 - 14.30 Uhr Montag Ruhetag
Juli - September: Dienstag - Samstag, 10.00 - 20.00 Uhr; 
Donnerstag 10.00 - 21.30 Uhr; Sonntag 10.00 - 14.30 Uhr Montag Ruhetag

Eintrittspreis:
Sammlung und Ausstellung: 
13 Euro, ermäßigt 7 Euro (Junge Leute zwischen 15- 30 Jahren, Personen über 65 Jahren, beides mit Ausweis; Erwachsenen Gruppen); Schulklassen: 6 Euro pro Schüler; 
Nur Ausstellung: 
Erwachsen: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, Gruppen und Schulklassen: 4 Euro

Online Tickets: über TicketBar kaufen!

Barcelona Card:
freier Eintritt (online kaufen)
Articket:
freier Eintritt (online kaufen)
Icom-Karte:
freier Eintritt

Audioguide:
5 Euro (auch auf Deutsch erhältlich)
Führungen:
Öffentliche Führungen (Englisch): Donnerstags 13 Uhr; 
Private Führungen (auch auf Deutsch) können über die Webseite gebucht werden

Anfahrt:
L2 (lila Linie), L3 (grüne Linie) bis Paral.lel, von dort mit dem Funicular zur Endstation; 
Oder mit L1 (rote Linie), L3 (grüne Linie) bis Placa Espanya, dann laufen oder die Busse 55 oder 150 nehmen.

Was gibt es zu sehen?

Die Fundació Miró ist - wie es der Name bereits sagt - dem Künstler Joan Miró gewidmet. Die Stiftung kann 217 Gemälden, 178 Skulpturen, 9 textile Arbeiten, 4 Keramiken und fast das komplette graphische Werk Mirós (ca. 8000 Arbeiten) aufweisen. Gezeigt wird natürlich nicht alles, aber auf verschiedenen Ebenen und in thematischen Abschnitten können Sie den Künstler Miró kennenlernen. Fotografien des Künstlers bei der Arbeit oder auch aus dem privaten Leben lockern alles auf und schaffen einen persönlicheren Einstieg.
Die Fundació Miró kann die meisten Arbeiten des Künstlers an einem Ort aufweisen und Miró selbst hat dem Haus viel gestiftet.

Darüber hinaus hat die Stiftung auch Werke anderer zeitgenössischer Künstler. In den Ausstellungsräumen gibt es somit auch immer wieder Ausstellungen, die über Miró hinausgehen. 

Derzeitige Ausstellung:

Miró - Gaudí - Gomis bis 6. Oktober 2019
Verschiedene Züge bis 6. Oktober 2019

Zukünftige Ausstellung:
Sonore Kunst?
26. Oktober 2019 bis 23. Februar 2020

Bildergalerie Fundació Miró

Fundació Miró Barcelona
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Fundació Miró Barcelona
Fundació Miró Barcelona
Fundació Miró Barcelona

Zur Geschichte des Museums

Die Fundació Miró wurde 1975 gegründet, nachdem eine Ausstellung der Werke Mirós in Barcelona, im Hospital Santa Creu 1968 sehr großen Anklang fand.

Der Künstler selbst wollte von Anfang an aber auch die Arbeiten andere zeitgenössischer Künstler präsentieren. Deswegen hat die Stiftung neben den Werken Mirós auch andere Künstler in ihrer Sammlung. Das verleiht der Stiftung eine frischen und ungewöhnlichen Touch. 

Die Stiftung bezeichnet sich deswegen auch als 'Zentrum für das Studium zeitgenössischer Künste' (Centre d'Estudis d'Art Contemporani - die Anfangsbuchstaben findet man auch am Eingang).

Joan Miró

Joan Miró i Ferrà wurde 1893 in Barcelona geboren. Er war Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker. Mirò fing bereits früh mit dem Zeichnen an. Sein Vater war aber dagegen und so begann Miró mit einer kaufmännischen Ausbildung. Nebenbei ging er aber bis 1910 noch zusätzlich zur Kunstakademie "La Llotja", in der der Vater Picassos gelehrt und auch Picasso studiert hatte.
 
Von 1910 bis 1911 arbeitet Miró als Buchhalter für eine Drogerie. In diesem einen Jahr bekam er aber bereits einen Nervenzusammenbruch (und erkrankte an Typhus), so dass es auf's Land zog und sich nun doch der Kunst widmen konnte.

In den folgenden Jahren besuchte Miró mehrere Kunstschulen und Zeichenakademien und wurde mit den Werken französischer Künstler und Gaudis vertraut gemacht.

Nach dem Ausbruch des ersten Weltkrieges musste Miró 1915 seinen Militärdienst leisten. Mit dem Geld seines Vaters konnte er die Dienstzeit aber verkürzen und stückeln. So konnte er in der Zwischenzeit immer wieder an seinem künstlerischen Werk arbeiten. In dieser Zeit wurde er stark von den Fauvisten und Kubisten beeinflusst. Im Februar 1918 fand schließlich Mirós erste Einzelausstellung statt: 60 Landschaftsgemälde und Stillleben wurden vorgestellt.

Ab 1919 zog es Miró nach Paris wo er Picasso und Hemingway kennen lernte und sich ab 1924 den Surrealisten anschloss. Er arbeitete mit den Künstlern wie Max Ernst und René Magritte
zusammen, holte Dali zu den Surrealisten und freundete sich mit Alexander Calder an.

Während des Spanischen Bürgerkriegs entwarf Miró für die Weltausstellung in Paris 1937 sein als verloren geltendes Monumentalgemälde "Le faucheur" ("Der Schnitter" oder "Katalanischer Bauer" genannt). Außerdem entwarf er für die Ausstellung ein Plakat mit dem Titel "Aidez l’Espagne". Hier stellte auch Picasso sein Werk "Guernica" aus.
Miro Museum Barcelona
Während des Zweiten Weltkrieges kehrte Miró nach Spanien zurück - erst ging er nach Palma de Mallorca, dann Barcelona. 1948 kehrte er aber wieder nach Paris zurück. Erst 1956 wählte er Mallorca als festen Wohnsitz. Hier arbeitet er dann hauptsächlich an seinen Skulpturen.

1971 initiierte Miró die Gründung der ersten Stiftung in Barcelona und 1981 wurde die zweite Stiftung in Cala Major auf Mallorca gegründet. Die Begründung für die zweite Stiftung war Folgende: "[…] ich wünsche nicht, dass eines Tages an dieser Stelle irgend einer dieser schrecklichen Wolkenkratzer gebaut werde, die mich von allen Seiten umringen […]" Das war seine Antwort auf den beginnenden Tourismus-Booms auf Mallorca.

Mirós oft zitierter Begriff „assassinat de la peinture“ („Ermordung der Malerei“) hat sich auch ab 1973 bildlich dargestellt. Es handelt sich um eine 5-teilige Serie mit verbrannten Leinwänden, von denen man 2 in der Fundació Miro in Barcelona sehen kann. Miró drückte so seine rebellische Haltung gegenüber der Kommerzialisierung von Kunst aus.
Dabei ist Miró wahrscheinlich einer der Künstler mit den meisten Kunstdrücken - finden wir diese doch in jeder zweiten Arztpraxis :)

Am 25. Dezember 1983, im Alter von 90 Jahren, verstarb Miró auf Mallorca.

Andere "Söhne" Kataloniens:
Picasso Museum (kein ursprünglicher Sohn, aber hat lange hier gelebt)
Fundació Antoni Tàpies

Frederic Marès Museum
Dali in Katalonien

Offizielle Webseite der Fundació Miró (Englisch): fundaciomiro-bcn.org

Text- und Bildrechte: © Céline Mülich, 2014-2019
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