Was gibt es
zu sehen?

Das „Spanische Dorf“ in Barcelona wurde im Rahmen der Weltausstellung von 1929 eröffnet. Auf 49.000 m² kannst du 117 rekonstruierte Häuser und Straßenzüge aus den verschiedenen Regionen Spaniens begutachten. Die typischen weißen Häuser Andalusiens, katalanischen Nachbauten aus dem 16. Jahrhundert oder mallorquinischen Finca-Bauten: auf deiner Städtereise in Barcelona kannst du quasi einen Stopp in andere Regionen Spaniens machen.

Das Gelände liegt am Hausberg Barcelonas, dem „Montjuïc“, sodass du von dem nachgebauten, romanischen Kloster einen wunderbaren Blick über Barcelona werfen kannst.

Der Videoguide erklärt dir die unterschiedlichen Baustile, offene Werkstätten zeigen dir unter anderem die Kunst der Glasbläserei und zahlreiche Restaurants und Cafés laden zum Pausieren ein. Außerdem befindet sich die Fundacio Fran Daurel, ein Museum der modernen Kunst, in diesem Komplex.

Verschiedene Geschäfte bieten auch verschiedene Workshops! Wir (meine Kinder und ich, 6 Jahre) haben bereits den Mosaik-Workshop getestet. Ansonsten gibt es aber noch Glas-, Leder-, Korbflechten- oder Schmuck-Workshops. Die Preise variieren zwischen 8 und 100 Euro. Wir haben 5 bzw. 8 Euro pro Mosaik bezahlt.

Es gibt seit neustem auch einen tollen Spielplatz in diesem Dorf (vorher befand sich hier der Skulpturenpark des Museum Daurel). Die Kinder können sich hier so richtig austoben!

Darüber hinaus gibt es immer auch wieder Ausstellungen, Kinderveranstaltungen oder Feiern wie das Oktoberfest.

Auch am Abend hat das Poble Espanyol einiges zu bieten. Ob Open-Air Filme, Flamenco-Aufführungen oder Tanzclubs. Es lohnt sich also, vorher die Webseite mit den aktuellen Veranstaltungen zu konsultieren, um deinen Besuch dementsprechend zu planen.